Michel Satta
Ein wichtiger Unterschied zwischen Michele Satta und anderen großen Namen wie Ornellaia, Sassicaia oder Grattamacco besteht darin, dass der zielstrebige und sehr sympathische Winzer aus Bolgheri den ältesten Keller eines Winzers betreibt. Satta gründete sein Weingut in Castagneto Carducci zu einer Zeit, als der Weinbau in der Toskana noch in den Kinderschuhen steckte und große Erfolge noch ausstanden.
Der Weg des innovativen Winzers war damals in Bolgheri neu. So konzentrierte er sich – von Anfang an bei seinen Entscheidungen von seiner Frau Lucy unterstützt – nicht nur auf die internationalen Sorten Cabernet, Merlot und Syrah, sondern auch auf die edle Rebsorte Sangiovese. Die erste Ernte im Jahr 1990 zeigte, wie groß ihr Potenzial war. Allerdings ist diese faszinierende Rebsorte im noch recht jungen Anbaugebiet noch nicht weit verbreitet.
Nachdem er das Land erworben, 1988 die ersten Weinberge gekauft, die ersten Pflanzen gepflanzt und einen funktionierenden Keller eingerichtet hatte, begann Michele Satta bald, sein zunächst noch sehr kleines Weinreich zu erweitern und zu bereichern. Im Jahr 1991 kamen die Weinberge Castagni, Poderini, La Torre, Vignanuova und Costa di Giulia sowie weitere zehn Hektar hinzu.
Alle Weinberge werden von einem Team mit viel persönlichem Engagement bewirtschaftet. Sie ähneln eher einem liebevoll gepflegten Vorstadtgarten als einer landwirtschaftlich genutzten Fläche. Seit der Erweiterung haben sich die Weine der mittlerweile neun Produkte umfassenden Flaschenbatterie stetig verbessert.
Alle Rebsorten werden separat im Keller vinifiziert und gereift, um später Weine wie den oft preisgekrönten Bolgheri Rosso Piattoia zu erzeugen, der zu gleichen Teilen aus Cabernet, Merlot, Syrah und Sangiovese besteht.
DIE WEINE DES KELLERS Michele Satta:
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Cavaliere Toscana IGT 2012 – Magnum – Michele Satta